Ein Anleger am Kapitalmarkt handelt wie ein Unternehmer: er investiert strategisch unter Abwägung von Chancen und Risiken. Unseren Ansatz in der Strategischen Asset-Allokation haben wir auf diesem Grundverständnis entwickelt. Wir machen Chancen und Risiken von liquiden und auch illiquiden Vermögenswerten transparent und quantifizieren diese in belastbaren Rendite- und Risikokennzahlen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Strategie für Ihr gesamtes Vermögen. Richtschnur dabei sind Ihre langfristigen Anlageziele und Ihre Risikotragfähigkeit bzw. Ihr Sicherheitsbedürfnis.
Als Grundlage dienen hochqualitative und gründlich erforschte quantitative Modelle, die die weltweiten Kapitalmärkte so akkurat wie möglich abbilden. Wir legen großen Wert auf die realistische Abbildung von Extremrisiken und Marktzusammenhängen. Auch die Modellierung von Liquiditätsrisiken im Bereich illiquider Investments (Direktimmobilien, Beteiligungen, Private Equity) ist hochgradig relevant, will man Gesamtvermögen präferenzoptimal allokieren. Denn eine hochwertige Modellierung muss in der Lage sein, empirische stilisierte Fakten wie bspw. „Schwarze Schwäne“ bei Aktien oder auch Renditeglättung bei illiquiden Assetklassen realistisch abzubilden. Unsere proprietäre Monte-Carlo-Simulationsumgebung ist hierbei das Herzstück unserer Strategischen Asset-Allokation und wurde mehrfach für ihre Qualität ausgezeichnet. Unsere quantitativen Methodiken ergänzen sich mit jahrelanger praktischer Erfahrung aus nunmehr vielen hundert Projekten über alle Vermögens- und Mandantensituationen hinweg.
Bedeutender Bestandteil eines durchdachten, konsistenten und transparenten Investmentprozesses ist die Abdeckung der in der Strategischen Asset-Allokation erarbeiteten liquiden Benchmarks und Marktindizes durch passive Exchange Traded Funds (ETFs) und / oder aktive Zielfonds. Diese werden auf Basis einer fortschrittlichen quantitativen Analyse und nach dem Motto "passive ETFs als Basis, aktive Fonds wenn es sich lohnt" ausgewählt. Dabei spielen Kosteneffizienz und eine realistische Einschätzung potentieller Outperformance* in verschiedenen Zielmärkten eine entscheidende Rolle. Unser "PassivPlus"-Konzept folgt dabei akademisch fundierten und praktisch bewährten Grundthesen, die im gesamten Investmentprozess stets als Leitlinie dienen.
"PassivPlus" legt allergrößten Wert auf fundamentale Prinzipien des Risikomanagements und auf einen höchstmöglichen Grad an Diversifikation - nach Assetklassen, Risikoprämien, Managern, Alphaquellen und Investmentstilen. Hierzu wird eine Vielzahl an statistischen Techniken verwendet, mit besonderem Fokus auf „Big Data“ Algorithmen und Faktor-basierte Modellierung. Wir investieren nicht in "neue Ideen" und "aktuelle Markttrends". Das angestrebte Ergebnis ist stattdessen ein benchmarknahes und effizientes Portfolio, das sowohl institutionellen als auch privaten Investoren einen akademischen und effizienten Implementierungsansatz bietet.
*Bessere Wertentwicklung als eine Vergleichsgröße